Fortbildung und Zertifizierung im Bereich qEEG: Ein Leitfaden für Medizintechniker und Neurologen

Fortbildung und Zertifizierung im Bereich qEEG: Ein Leitfaden für Medizintechniker und Neurologen

Fortbildung und Zertifizierung im Bereich qEEG: Ein Leitfaden für Medizintechniker und Neurologen

Posted by on 2024-04-22

Einleitung in die Bedeutung der Fortbildung und Zertifizierung im Bereich des quantitativen Elektroenzephalogramms (qEEG)


Die Welt der Medizin und insbesondere die Neurologie entwickeln sich rasant weiter. In diesem dynamischen Umfeld spielt das quantitative Elektroenzephalogramm (qEEG) eine immer wichtigere Rolle bei der Diagnostik und Überwachung von Gehirnfunktionen. Das qEEG ist ein fortschrittliches Verfahren, das die elektrische Aktivität des Gehirns aufzeichnet und quantitativ analysiert. Es bietet tiefe Einblicke in neuronale Prozesse und wird zunehmend in der Forschung, Klinik und Praxis eingesetzt.

Angesichts dieser Entwicklungen gewinnt die Fortbildung und Zertifizierung für Fachpersonal im Bereich des qEEGs stark an Bedeutung. Für Medizintechniker, die mit dem Betrieb und der Wartung von EEG-Geräten betraut sind, sowie für Neurologen, die Interpretationen dieser komplexen Daten vornehmen, ist es essentiell, ihr Wissen kontinuierlich zu aktualisieren und ihre Fähigkeiten auszubauen.

Fortbildung ermöglicht es Fachleuten nicht nur, Schritt zu halten mit den technologischen Fortschritten und den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen, sondern auch ihre Expertise in einem hochspezialisierten Gebiet zu vertiefen. Sie trägt dazu bei, die Qualität der Patientenversorgung zu verbessern und Therapieentscheidungen auf einer soliden Datenbasis zu fundieren.

Zertifizierungsprogramme spielen dabei eine Schlüsselrolle. Sie bieten einen strukturierten Rahmen für Lernen und Bewertung sowie einen Nachweis über das erreichte Kompetenzniveau. Eine Zertifizierung kann sowohl zur beruflichen Anerkennung beitragen als auch das Vertrauen zwischen Medizintechnikern bzw. Neurologen und ihren Patientinnen und Patienten stärken.

Für Interessierte gilt es zunächst relevante Fortbildungsangebote zu identifizieren – angefangen bei Online-Kursen bis hin zu Workshops und Konferenzteilnahmen. Die Auswahl sollte sowohl theoretische Grundlagen als auch praktische Anwendungen umfassen: von den physiologischen Grundlagen des EEGs über methodenspezifische Analysetechniken bis hin zum Umgang mit spezieller Software.

Nach Abschluss einer solchen Fortbildung sollten Teilnehmende in der Lage sein:

- Technische Aspekte des qEEGs zu verstehen.
- Normale von abnormalem EEG-Mustern unterscheiden können.
- EEG-Daten korrekt aufzunehmen, zu analysieren und interpretieren.
- Den klinischen Nutzen des qEEGs einzuschätzen.

Eine anschließende Zertifizierung durch renommierte Institutionen oder Fachgesellschaften besiegelt oft diesen Qualifikationsprozess.

Abschließend lässt sich sagen: In einem Feld wie dem qEEG sind Fortbildung und Zertifizierung keine einmaligen Ereignisse – sie sind vielmehr ein fortlaufender Prozess im professionellen Lebenszyklus eines jeden Spezialisten.

Übersicht über grundlegende qEEG-Konzepte und deren klinische Relevanz für Medizintechniker und Neurologen


qEEG, oder quantitatives Elektroenzephalogramm, ist eine moderne Methode zur Analyse der elektrischen Aktivität des Gehirns. Sie wird zunehmend in der klinischen Praxis sowie in der Forschung eingesetzt und hat sich als wertvolles Werkzeug für die Diagnose und Überwachung von neurologischen Erkrankungen etabliert.

Für Medizintechniker und Neurologen ist es daher unerlässlich, ein fundiertes Verständnis grundlegender qEEG-Konzepte zu haben sowie deren klinische Relevanz zu erkennen. Dies umfasst das Wissen über die verschiedenen Frequenzbänder (Delta, Theta, Alpha, Beta und Gamma) und ihre typischen Merkmale im Zusammenhang mit unterschiedlichen Geisteszuständen und Krankheitsbildern.

Beispielsweise können Veränderungen in den Alpha-Wellen auf Stress oder Schlafstörungen hinweisen, während Abnormalitäten in den Delta-Wellen oft mit Hirnschäden oder schweren organischen Gehirnerkrankungen assoziiert sind. Ein tiefgreifendes Verständnis dieser Muster ermöglicht es Fachpersonen nicht nur Störungen frühzeitig zu erkennen, sondern auch Behandlungsfortschritte präzise zu beurteilen.

Darüber hinaus erfordert die Interpretation von qEEG-Daten Kenntnisse über Artefakte – also Signalverfälschungen durch Bewegung oder technische Störquellen – sowie das Verständnis für normative Datenbankvergleiche. Letztere helfen dabei, die EEG-Aktivität eines Patienten im Kontext einer gesunden Population zu bewerten.

Die Anwendung von qEEG birgt großes Potential für individualisierte Therapieansätze. Beispielsweise kann durch Neurofeedback gezielt auf bestimmte Frequenzbereiche eingewirkt werden, was bei Behandlung von ADHS oder Depression bereits erfolgreich praktiziert wird.

Um diese vielfältigen Aspekte des qEEGs professionell anzuwenden und klinisch sinnvoll einzusetzen, ist eine kontinuierliche Fortbildung unabdingbar. Spezialisierte Kurse bieten Medizintechnikern und Neurologen sowohl theoretisches Wissen als auch praktische Fähigkeiten: von der korrekten Anbringung der Elektroden bis hin zur komplexen Datenanalyse.

Zertifizierungsprogramme spielen hierbei eine zentrale Rolle; sie garantieren einen standardisierten Kompetenznachweis und sorgen dafür, dass Patientinnen und Patienten stets nach aktuellsten wissenschaftlichen Standards behandelt werden. Solche Programme fördern zudem den interdisziplinären Austausch zwischen Technikern und Ärzten – ein Aspekt, der in einer sich schnell entwickelnden Feld wie dem des qEEGs essentiell ist.

Abschließend lässt sich sagen: Die Übersicht über grundlegende qEEG-Konzepte sowie deren klinische Relevanz bildet das Fundament für eine erfolgreiche

Darstellung des Weges zur Zertifizierung: Anforderungen, Prüfungsprozess und anerkannte Institutionen


Die kontinuierliche Fortbildung und Zertifizierung im Bereich des quantitativen Elektroenzephalogramms (qEEG) ist für Medizintechniker und Neurologen von großer Bedeutung, um eine qualitativ hochwertige Patientenversorgung sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung beinhaltet mehrere wichtige Schritte: die Erfüllung der Anforderungen, den Prüfungsprozess selbst sowie die Anerkennung durch entsprechende Institutionen.

**Anforderungen**

Bevor man sich dem Prüfungsprozess stellt, muss man bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Diese Anforderungen können je nach zertifizierender Institution variieren, aber in der Regel umfassen sie eine Kombination aus formaler Bildung, praktischer Erfahrung und fortlaufender Weiterbildung im Bereich qEEG. Für Medizintechniker bedeutet dies oft einen Abschluss in einem relevanten Studiengang sowie praxisbezogene Erfahrungen im Umgang mit EEG-Geräten und Software. Neurologen benötigen neben ihrem medizinischen Abschluss zusätzliche spezialisierte Kenntnisse in der Neurophysiologie und im Einsatz von EEG-Daten zur Diagnosestellung.

**Prüfungsprozess**

Der Prüfungsprozess besteht normalerweise aus einer schriftlichen Prüfung und kann auch praktische Elemente beinhalten, bei denen die Kandidaten ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen müssen. Die Inhalte der Prüfung decken ein breites Spektrum an Themen ab: Grundlagen des qEEGs, Elektrophysiologie, Interpretation von Datenmustern sowie Kenntnisse über pathologische Zustände, die das EEG beeinflussen können. Zusätzlich wird erwartet, dass die Teilnehmenden mit den ethischen Richtlinien vertraut sind und diese einhalten können.

**Anerkannte Institutionen**

In der Schweiz wie auch international gibt es mehrere Organisationen, die Zertifikate für Fachkräfte im Bereich qEEG ausstellen. Zu diesen gehören zum Beispiel die Biofeedback Certification International Alliance (BCIA), welche international anerkennt ist oder lokale Ärztekammern bzw. Fachgesellschaften wie die Schweizerische Gesellschaft für klinische Neurophysiologie (SGKN). Es ist wichtig zu betonen, dass eine anerkannte Zertifizierung nicht nur ein Zeichen fachlicher Kompetenz ist; sie dient auch dazu Vertrauen bei Patientinnen und Patienten aufzubauen.

**Fazit**

Die Darstellung des Weges zur Zertifizierung zeigt deutlich: Die Erlangung eines Zertifikats im Bereich qEEG setzt Engagement für Ausbildung und lebenslanges Lernen voraus. Das Bestehen eines strukturierten Prüfverfahrens garantiert dabei sowohl den Fachkräften als auch ihren Patientinnen und Patienten das höchste Niveau an Expertise und Sicherheit in dieser spezialisierten Disziplin der Medizin-Technik sowie Neurologie.

Bewertung verschiedener Fortbildungsprogramme: Inhaltliche Schwerpunkte, Methodik und praktische Anwendung


Fortbildung und Zertifizierung im Bereich qEEG: Ein Leitfaden für Medizintechniker und Neurologen

Die kontinuierliche Fortbildung ist in technisch anspruchsvollen und sich schnell entwickelnden Feldern wie der neurologischen Diagnostik mittels quantitativer Elektroenzephalographie (qEEG) unerlässlich. Für Medizintechniker und Neurologen, die auf diesem Gebiet tätig sind, stellt sich daher die Frage nach einer geeigneten Weiterbildung. Die Bewertung verschiedener Fortbildungsprogramme hinsichtlich ihrer inhaltlichen Schwerpunkte, Methodik und praktischen Anwendung ist von zentraler Bedeutung.

Inhaltliche Schwerpunkte von Fortbildungsprogrammen im Bereich qEEG sollten eine umfassende Einführung in die Grundlagen der Elektroenzephalographie bieten, sowie spezifisches Wissen über quantitative Methoden zur Auswertung des EEGs vermitteln. Dazu gehören Kenntnisse über die verschiedenen Frequenzbänder, Artefaktdetektion und -bereinigung sowie normative Datenbankvergleiche.

Zudem sollten Teilnehmende lernen, wie man qEEG-Daten korrekt interpretiert und wie diese bei der Diagnosestellung von neurologischen Erkrankungen oder zur Überwachung therapeutischer Maßnahmen herangezogen werden können. Aktuelle Forschungsergebnisse und Fallstudien sollten ebenso Teil des Lehrplans sein, um den Bezug zur klinischen Praxis zu stärken.

Hinsichtlich der Methodik müssen Fortbildungsprogramme eine ausgewogene Mischung aus theoretischem Unterricht, praktischen Übungen und Diskussionsrunden bieten. Eine interaktive Lernumgebung, in welcher Fragen gestellt und diskutiert werden können, fördert das Verständnis für komplexe Sachverhalte. Online-Module oder Webinare ermöglichen Flexibilität beim Lernen; sie sind besonders vorteilhaft für Berufstätige.

Praktische Anwendungskompetenz kann durch Hands-on-Workshops gefördert werden. Hier haben Teilnehmende die Möglichkeit, unter Anleitung erfahrener Dozenten mit realen qEEG-Aufzeichnungen zu arbeiten. Solche Workshops helfen nicht nur dabei, das gelernte Wissen zu festigen, sondern auch Sicherheit im Umgang mit der Technologie zu gewinnen.

Bei der Bewertung eines Programms sollte ebenfalls beachtet werden, ob dieses auf international anerkannten Standards basiert und ob es Möglichkeiten zur Zertifizierung bietet. Zertifikate können ein wichtiger Nachweis fachlicher Kompetenz sein und somit berufliche Perspektiven erweitern.

Schließlich spielen neben den Inhalten auch organisatorische Aspekte eine Rolle: Wie gut passt das Programm zeitlich ins Berufsleben? Gibt es Unterstützung bei Fragen auch nach Abschluss des Kurses? Sind Kosten transparent dargestellt?

Zusammengefasst muss ein gutes Fortbildungsprogramm im Bereich qEEG sowohl fundierte theoret

Die Rolle von praktischen Workshops und Hands-on-Trainings im Rahmen der qEEG-Ausbildung


Die Bedeutung von praktischen Workshops und Hands-on-Trainings für die Ausbildung im Bereich des quantitativen Elektroenzephalogramms, kurz qEEG, kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Diese interaktiven Lernformate sind essenziell für Medizintechniker und Neurologen, die sich in diesem spezialisierten Feld fortbilden und zertifizieren lassen möchten.

Das qEEG ist ein komplexes Verfahren, das die elektrische Aktivität des Gehirns misst und analysiert. Es findet breite Anwendung in der Diagnostik, Therapieplanung und Forschung neurologischer Erkrankungen. Um diese Technik effektiv nutzen zu können, müssen Fachpersonen über fundierte theoretische Kenntnisse verfügen sowie praktische Fähigkeiten im Umgang mit der entsprechenden Technologie entwickeln.

Praktische Workshops bieten eine ideale Plattform, um das theoretisch erlernte Wissen anzuwenden und den Umgang mit der Hardware sowie der dazugehörigen Software zu üben. In solchen Trainingseinheiten lernen Teilnehmende unter fachkundiger Anleitung, wie man Elektroden korrekt platziert, Signale aufzeichnet und Artefakte identifiziert sowie eliminiert. Darüber hinaus gewinnen sie Einblicke in die Interpretation von qEEG-Daten und deren klinische Relevanz.

Hands-on-Trainings sind unverzichtbar für das Erlangen von Routine im technischen Vorgehen. Fehlerquellen können direkt erkannt und behoben werden; Erfahrungen aus dem ersten Handanlegen sind oft prägend und bleiben nachhaltig im Gedächtnis verankert. Das direkte Feedback durch Expertinnen und Experten ermöglicht einen Lernprozess, der weit über das rein kognitive Verstehen hinausgeht.

Für Medizintechniker bedeutet dies eine Vertiefung ihres technischen Know-hows bezüglich Aufbau, Wartung sowie Troubleshooting von qEEG-Gerätschaften. Neurologen wiederum profitieren von einer verbesserten Kompetenz bei der Beurteilung von EEG-Mustern im Kontext neurologischer Fragestellungen.

Um sicherzustellen, dass Workshops und Trainings hohe Qualität bieten, sollten sie von erfahrenen Dozierenden geleitet werden. Optimal ist ein Mix aus Theorieeinheiten gefolgt von praxisnahem Üben an realistischen Modellen oder Patientendaten. Die Kombination aus Lehrgesprächen, Gruppenarbeit sowie individuellen Übungssessions schafft eine dynamische Lernumgebung.

Zudem sollte bei der Fortbildung Wert gelegt werden auf die Vermittlung ethischer Standards sowie Richtlinien zur Qualitätssicherung im Umgang mit Patientendaten – ein Aspekt der Professionalität jedes Praktizierenden in diesem Bereich.

In Summe bildet die Integration von praktischen Workshops und Hands-on-Trainings das Rückgrat einer soliden qEEG-Ausbildung. Sie tragen signifikant dazu bei, dass Medizintechn

Integration von qEEG-Fortbildungen in den beruflichen Alltag: Vorteile für Patientenversorgung und interdisziplinäre Zusammenarbeit


Integration von qEEG-Fortbildungen in den beruflichen Alltag: Vorteile für Patientenversorgung und interdisziplinäre Zusammenarbeit

Die quantitative Elektroenzephalographie, kurz qEEG, ist ein fortgeschrittenes Verfahren, das in der Neurologie breite Anwendung findet. Die Interpretation der mittels qEEG gewonnenen Daten erfordert tiefgehendes Fachwissen und geschulte Expertise. Daher spielt die Fortbildung und Zertifizierung für Medizintechniker und Neurologen eine zentrale Rolle für die Qualitätssicherung in der Patientenversorgung. In diesem Kontext leistet die Integration von qEEG-Fortbildungen einen wesentlichen Beitrag zur Kompetenzerweiterung und fördert darüber hinaus die interdisziplinäre Zusammenarbeit im medizinischen Umfeld.

Für Medizintechniker ermöglicht das fundierte Wissen über qEEG-Systeme nicht nur die sachgerechte Installation und Wartung der Geräte, sondern auch eine bessere Unterstützung des klinischen Personals bei technischen Fragen. Eine fortgebildete Technikfachkraft kann somit als Bindeglied zwischen Technologie und klinischer Anwendung fungieren, was zu einer effizienteren Nutzung der qEEG-Geräte führt.

Neurologen profitieren ihrerseits durch Fortbildungen im Bereich des qEEGs von einem vertieften Verständnis komplexer Hirnstrommuster. Dies befähigt sie dazu, präzisere Diagnosen zu stellen sowie differenziertere Therapieansätze zu entwickeln. Insbesondere bei Erkrankungen wie Epilepsie oder verschiedenen Arten von Schlafstörungen kann ein erweitertes Know-how einen signifikanten Unterschied machen.

Die Integration solcher Fortbildungen in den beruflichen Alltag hat weitreichende Vorteile für die Patientenversorgung. Ein verbessertes diagnostisches Instrumentarium erhöht zum einen die Genauigkeit bei der Beurteilung neurologischer Zustände und trägt zum anderen dazu bei, individuell abgestimmte Behandlungsstrategien zu entwickeln – mit dem Ziel einer optimierten Patientenbetreuung.

Auch im Hinblick auf die interdisziplinäre Zusammenarbeit bietet das gemeinsame Verständnis von qEEG-Daten viele Vorteile. Ärzte verschiedener Fachrichtungen können ihre Befunde besser austauschen und gemeinsam an umfassenden Behandlungsplänen arbeiten. Das wiederum führt zu einer stärker vernetzten Versorgungsstruktur innerhalb des Gesundheitssystems.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass durch kontinuierliche Fortbildung im Bereich des qEEGs sowohl Medizintechniker als auch Neurologen wesentlich zur Verbesserung der Qualität in Diagnostik und Therapie beitragen können. Der Gewinn liegt nicht nur in einer optimierten Patientenbetreuung begründet, sondern manifestiert sich ebenso in einer fruchtbaren interdisziplinären Kooperation – ein

Aufzeigen von Wegen zur kontinuierlichen Weiterbildung und Erneuerung von Zertifikaten im Bereich qEEG


Fortbildung und Zertifizierung im Bereich qEEG: Ein Leitfaden für Medizintechniker und Neurologen

Die Quantitative Elektroenzephalographie, besser bekannt als qEEG, ist ein wertvolles Werkzeug in der neurologischen Diagnostik und Therapie. Für Fachleute wie Medizintechniker und Neurologen, die mit dieser Technologie arbeiten, ist es entscheidend, kontinuierlich auf dem neuesten Stand der technischen Entwicklungen zu bleiben und ihre Zertifikate regelmässig zu erneuern. Dieser kurze Essay beleuchtet verschiedene Wege zur Weiterbildung sowie zur Erneuerung von Zertifikaten im Bereich des qEEG.

Weiterbildung ist ein lebenslanger Prozess, besonders in einem sich schnell entwickelnden Feld wie dem des qEEG. Fortbildungsprogramme bieten praktische Möglichkeiten, das Wissen aufzufrischen oder zu vertiefen. Diese können in Form von Online-Kursen oder Webinaren stattfinden, welche flexible Lernmöglichkeiten bieten - ideal für Berufstätige. Darüber hinaus sind Präsenzseminare und Workshops von grosser Bedeutung, da sie neben theoretischem Wissen auch praktische Fähigkeiten vermitteln.

Um die Qualität der Fortbildungen sicherzustellen, sollten diese von anerkannten Institutionen durchgeführt werden. In der Schweiz gibt es verschiedene Organisationen wie beispielsweise die Schweizerische Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie (SGKN), die entsprechende Kurse anbieten.

Zur Erneuerung von Zertifikaten gilt es zunächst die jeweiligen Vorgaben der zertifizierenden Stelle zu beachten. Häufig wird eine gewisse Anzahl an Fortbildungsstunden gefordert sowie das Bestehen einer Re-Zertifizierungsprüfung innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens.

Nebst den formellen Weiterbildungen spielen auch informelle Lernmethoden eine wichtige Rolle. Dazu gehören Fachliteraturstudium, Teilnahme an Konferenzen und Symposien sowie kollegialer Austausch über Fachforen oder in Netzwerken.

Für Medizintechniker speziell könnte dies bedeuten, sich mit den neuesten Hardware-Entwicklungen vertraut zu machen oder Software-Updates kennenzulernen bzw. selbst daran mitzuwirken. Aufgrund ihrer Nähe zum Gerät sind sie oft erste Ansprechpartner bei technischen Fragen und müssen daher immer up-to-date sein.

Neurologen wiederum profitieren enorm von Fallstudienanalysen sowie interdisziplinärer Zusammenarbeit mit anderen Spezialisten aus Psychiatrie oder Epileptologie um nur einige zu nennen. Der Erfahrungsaustausch hilft ihnen dabei neue Perspektiven in Diagnoseverfahren einzunehmen und therapeutische Strategien anzupassen.

Abschliessend lässt sich sagen: Die Landschaft der Weiterbildungsmöglichkeiten ist vielfältig und bietet zahlreiche Chancen für all jene,

Abschließende Betrachtungen zum Stellenwert einer qualifizierten Ausbildung für die Zukunft der neurologischen Diagnostik


Abschliessende Betrachtungen zum Stellenwert einer qualifizierten Ausbildung für die Zukunft der neurologischen Diagnostik:

In unserer sich rasant entwickelnden Welt, in der technologische Fortschritte das Gesundheitswesen kontinuierlich transformieren, wird die Bedeutung einer qualifizierten Ausbildung im Bereich der neurologischen Diagnostik immer evidenter. Insbesondere das quantitative Elektroenzephalogramm (qEEG), als wertvolles Instrument in der Neurologie, erfordert ein fundiertes Wissen und spezialisierte Fähigkeiten, um korrekt eingesetzt und interpretiert zu werden.

Fortbildungen und Zertifizierungen sind essentiell für Medizintechniker und Neurologen, um ihre Kompetenzen im Umgang mit qEEG-Technologien zu vertiefen. Sie ermöglichen den Fachkräften nicht nur, auf dem neuesten Stand der Technik zu bleiben, sondern gewährleisten auch eine hohe Qualität bei der Patientenversorgung.

Eine qualifizierte Ausbildung dient als Fundament für eine effektive klinische Praxis. Durch sie können Fachpersonen komplexe neuronale Muster erkennen und differenzialdiagnostisch wichtige Entscheidungen treffen. Hierbei spielen sowohl theoretisches Wissen als auch praktische Erfahrung eine entscheidende Rolle. Ein tiefgreifendes Verständnis von neuronalen Netzwerken sowie Kenntnisse über deren Abweichungen bei verschiedenen pathologischen Zuständen sind unabdingbar für die Interpretation von qEEG-Daten.

Des Weiteren trägt eine fortgeschrittene Ausbildung zur Entwicklung neuer diagnostischer Methodiken bei. Die Forschung schreitet voran und mit ihr ändern sich Behandlungsstandards sowie Ansätze zur Krankheitsfrüherkennung. Medizinische Fachkräfte müssen daher bereit sein, sich kontinuierlich weiterzubilden und neuartige Techniken zu adaptieren.

Die Investition in Bildung hat zudem einen positiven Effekt auf das gesamte Gesundheitssystem. Gut ausgebildete Expertinnen und Experten stärken das Vertrauen der Patientinnen und Patienten in die medizinische Versorgung und fördern durch präzise Diagnosen eine individuell angepasste Therapieplanung.

Schliesslich spielt die Qualifikation jedes einzelnen Mitglieds des medizinischen Teams eine Schlüsselrolle für den klinischen Erfolg insgesamt - sei es in Bezug auf patientenspezifische Outcomes oder hinsichtlich des Vorantreibens innovativer Forschungsansätze im Bereich der Neurologie.

Zusammenfassend lässt sich festhalten: Eine hochwertige Fortbildung und Zertifizierung im Bereich qEEG ist unerlässlich für Medizintechnikerinnen/Medizintechniker und Neurologinnen/Neurologen, um den Herausforderungen moderner neurologischer Diagnostik gerecht zu werden – zum Nutzen unserer Patientinnen/Patienten heute wie auch morgen.